Die Feuerwehr ist nicht mehr das, was sie noch vor ein paar Jahren bzw. Jahrzehnten war. Die Bedrohungsszenarien für Opfer und Helfer haben sich dramatisch gewandelt. Um damit Schritthalten zu können hat sich das gesamte Feuerwehrwesen weiterentwickelt.
Man kennt wahrscheinlich schon Atemschutzträger aus diversen Filmen oder von Beobachtungen bei Einsätzen oder Übungen. Das sind die Männer und Frauen die mit Hitzebeständigen Anzügen, Pressluftflaschen am Rücken und einem Cowboy-ähnlichen Gang (weil die gesamte Gerätschaft sehr schwer ist) daher kommen und sich Mitten ins Feuer wagen um dieses aus nächste Nähe zu bekämpfen.
Es gibt aber noch viel mehr Spezialisten in der Feuerwehr, dazu gehören die Menschenretter und Absturzsicherer die mit Seilen bis in tiefste Brunnen vordringen, die Techniker die wissen wo man bei Autos sicher einen Schnitt setzen kann, die Funker die in allen erdenklichen Situationen immer Kontakt halten, diejenigen die mit der Motorsäge auch bei Windbruch einen Schnitt wagen, aber auch die Imker die selbst vor wütenden Wespen keine Angst haben, Kraftfahrer die dafür sorgen, dass das Wasser rinnt und selbstverständlich die Kommandanten vom Gruppen- bis hin zum Feuerwehrkommandanten die selbst bei kritischen Situationen Ruhe und Übersicht bewahren.
Bei Hubschrauberlandungen ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn man entsprechendes Wissen rund um die damit verbundenen Gefahren hat. All dieses Wissen ist auch in der FF Dechantskirchen vorhanden - mit dem vornehmlichen Ziel die Sicherheit und die Gesundheit von Opfern und Helfern gewährleisten zu können.
Wenn man sich mal dieses Video ansieht, dann versteht man, dass Spezialisten absolut notwendig sind. Jeder der in die Nähe eines Brandes kommt muss den "Rauch lesen" können um die Gefahr abschätzen zu können.